Online-Magazine nehmen in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbraucher zunehmend eine bedeutende Rolle ein und das hat einen ganz einfachen Grund: Die meisten Menschen kommunizieren von unterwegs aus über das Internet, Tendenz steigend. Das belegen einige Studien zu diesem Thema. In Deutschland allein sollen es laut Statista zwei Drittel, also 75,6 Prozent der Menschen sein. Das sind ungefähr 61,84 Millionen Internetnutzer. 382,5 Minuten sind Deutsche im Schnitt täglich online.
Online-Magazine und Arztpraxen
Dass die meisten Menschen von unterwegs aus online gehen, wurde mir erst vor Kurzem wieder bestätigt, als ich im Wartezimmer einer Arztpraxis saß und eine Jugendliche im Internet nach der Adresse ihres Hausarztes „googelte“ und dann noch etwas anderes zu suchen oder lesen schien, dass ich nicht genau erörtern konnte. Im Internet findet man also viele wichtige Infos, wenn man einmal nicht weiter weiß und man kann lesen, z. B. in Online-Magazinen, um sich Wartezeiten zu verkürzen. Arztpraxen sind meist etwas schwülstig und die Print Magazine dort sind abgegriffen und in Grippezeiten wahre Bakterienherde. Da blättert man gerne im eigenen Online-Magazin am Tablet oder auf dem Handy.
Online- und Print-Magazine
Print Magazine sind für Unternehmen wertvoll um Informationen von Produkten oder dem Unternehmen weiterzugeben. Print Magazine haben Tradition und sind vielleicht einen Hauch persönlicher. Man „reicht sie von Hand zu Hand“. Die 40+ Internet Generation findet Adressen zu Internetseiten oftmals über Print Magazine, was für Print Magazine spricht. Viele Unternehmen teilen ihre Werbetätigkeiten bereits auf die zwei Bereiche klassische Medien und online Medien auf. Meist dienen die Printwerke als Vorlage für Online-Magazine. Der Vorteil von Online-Magazinen liegt neben vielerlei Spielereinen und Optionen auch darin, dass sie von Menschen mit Sehschwäche ausgezeichnet gelesen werden können. Online-Magazine haben tolle Zoom Funktionen, mit denen um ein Vielfaches per Klick oder Smart-Zoom bis ca. 300% vergrößert werden kann. Und mittels HTML5 Technologie bleiben Optik und Lesbarkeit ausgezeichnet erhalten.
Kosten von Online-Magazinen
Hat man eine Druckvorlage erst in digitaler Form im PDF-Format abgespeichert, kann dieses in nur wenigen Schritten in ein Online-Magazin, auch Blättermagazin, Flipbook, ePaper oder Online-Magazin genannt, umgewandelt werden. Im Vergleich zu Print Magazinen spart das richtig viel Geld und Zeit. Dabei wird ein PDF automatisch von der Software in ein Online-Magazin umgewandelt und es müssen nur noch Überschriften, Tags, und Beschreibung festgelegt werden. Fertig! Es gibt einige Anbieter in Sachen Online-Magazine Software. Wobei es teileweise gravierende Unterschiede bei Optik, Funktionen und Kosten gibt. Neben gratis Anbietern, findet man auch Kostenpflichtige. Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Anbieter haben, muss man für sich herausfinden und es hängt ganz vom Einsatz der Online-Magazine ab.
Online-Magazine multimedial tunen
Online-Magazine können multimedial getunt werden, z. B. durch Link (Backlink) Integration. Mit einem Link kann man User z. B. auf die Unternehmenswebseiten oder einen Online Shop leiten. Es können YouTube und Vimeo Videos integriert werden, sowie Hintergrundmusik. Das ist bei Printmagazinen nicht möglich. Unternehmen können ihre eigenen Videos zu Produkten in Online-Magazine integrieren. Und genau das schafft einen deutlichen Mehrwert. Verbraucher werden so schneller aufmerksam und lassen sich besser für Themen begeistern, oder es können wichtige Themen besser dargestellt werden.
Social Media und Online-Magazine
Für die Verbreitung von Informationen über Social Media Kanäle sind Online-Magazine wertvoll. Interessante Themen mit geballtem Inhalt können schnell über Facebook, Twitter oder Pinterest verbreitet werden und einer breiten Masse zugänglich gemacht werden. Und so eine digitale Mund-zu-Mund-Propaganda kann ganz schön viel bewegen.
Der richtige Marketingmix
Zusammengefasst sollten im Marketingmix sowohl Print- als auch Online-Magazine ihren Platz finden. Um die Reichweite zu erhöhen und die Zielgruppe voll erfassen zu können, ist der Einsatz von Online-Magazinen langfristig gesehen vorteilhaft. Online-Magazine sind ein weiteres Medium, bei dem Angebot und Nachfrage, Nutzen bringend für alle Beteiligten, Verbraucher und Unternehmen, aufeinandertreffen. Je eher Unternehmen mit eigenen Online-Magazinen Auftritte im Web planen desto besser und früher werden Verbraucher auf deren Angebote aufmerksam.
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