Im Social Media Marketing steht oft die Frage im Raum, welche Inhalte veröffentlicht werden sollen. Je nach Zielsetzung und Webseite bzw. sozialem Netzwerk sind sicher andere Inhalte sinnvoll. Allerdings müssen es längst nicht mehr immer nur Texte, Videos und Fotos sein. Es gibt zahlreiche weitere Medien und Inhalte, die sich problemlos einbinden lassen.

Animierte GIFs oder Erklärvideos

Ein Beispiel sind animierte GIFs, die schon seit den Anfangszeiten des Internets bekannt sind. Diese erfreuen sich insbesondere in sozialen Netzwerken weiter großer Beliebtheit. Bei Facebook lassen sie sich mittlerweile nicht nur in Posts, sondern auch in Kommentaren, einfügen. Auch bei Twitter können die kurzen Filmchen gepostet werden. Wer ein GIF selbst animieren kann, kann dieses beispielsweise als Teaser für eine Kampagne einsetzen oder mit dem kleinen Video sein Produkt vorstellen. GIFs sind übrigens recht einfach und günstig zu erstellen. Dies gelingt mit etwas Übung auch selbst mit Programmen wie Photoshop oder GIMP.

Ein Klassikerim Content Marketing sind mittlerweile sicher Erklärvideos, die deutlich ausführlicher als die kurzen GIFs sind. Mit diesen können Sie beispielsweise sehr gut komplexe Produkte oder Prozesse erläutern. Oft wird für kurze Erklärvideos nicht viel Aufwand und Technik benötigt. Eine Kamera, oft sogar eine Handykamera, reichen vollkommen aus.

Mit Kunden über AMAs kommunizieren

Eine weitere Idee für frischen Content ist Ask me anything (AMA), was in den USA schon länger bekannt ist. Während einer bestimmten Zeit können die Follower Fragen stellen, beispielsweise in einem Livestream. Die bekannteste Plattform für AMA ist sicher Reddit. AMAs können aber auch mit Facebook oder YouTube sowie in eigenen Webinaren umgesetzt werden.

AMAs zeigt Offenheit und Transparenz. Unternehmen können diese Strategie auch als Erweiterung für ihren Kundenservice einsetzen. Bei Live-Events können aber auch kritische Fragen auf den Tisch kommen. Eine Alternative wäre es, wenn die Follower Fragen vorab schriftlich oder per Video einreichen. Sie können auch überlegen, regelmäßig AMAs durchzuführen und beispielsweise Experten zu der Fragerunde einzuladen.

Influencer und Experten geschickt einbinden

In der letzten Zeit haben sich Takeover zu einem Trend im Bereich Social Media entwickelt. Dabei wird der Social-Media-Account, zum Beispiel Twitter, für einen bestimmten Zeitraum an jemand anderen übergeben. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen Prominenten oder einen Influencer aus der eigenen Branche handeln.

Für viele vielleicht etwas unbekannter ist Egobait. Dabei stellt ein Unternehmen nicht seine Produkte oder Dienstleistungen mit bestimmtem Content vor, sondern es geht um eine dritte Person, oft ein Influencer oder eine bekannte Person aus der Branche. Diese Strategie ist sicher dem Influencer-Marketing sehr ähnlich, doch oft günstiger. Denkbar sind hier Interviews, die ausgewählten Persönlichkeiten vorzustellen oder diese aktuelle Entwicklungen einschätzen zu lassen. Die Egobait-Aktionen können beispielsweise regelmäßig mit der gleichen oder wechselnden Personen stattfinden.