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Anglizismen im Web

Liken, Sharen, Posten: Sprachwissenschaftler diskutieren oft und gerne über den Einfluss der englischen Sprache auf andere Sprachen. Auch im Internet und im Onlinemarketing wird deutlich, wie viele Anglizismen sich mittlerweile eingeschlichen haben. Anglizismen sind notwendig, um Fachbegriffe oder spezifische Sachverhalte auszudrücken. Interessant ist, dass nicht nur Substantive, sondern vor allem Verben übernommen und an die deutsche Grammatik angepasst werden.

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Content Marketing – Infotainment fürs Image

Klassische Werbung fokussiert unverblümt das Produkt. Die bemäntelte Botschaft „Du liebst mich, Du brauchst mich, Du willst mich“ zielt direkt in den Geldbeutel der Konsumenten. Das ist eine eher plumpe Methode, Verbraucher gellend zu ködern. Deutlich eleganter: Content Marketing. Hier wird der Kunde statt mit der dröhnenden Werbetrommel mit attraktivem Infotainment angesprochen. Dabei wirkt das zuvorkommende Stillen von Wissenshunger und Informationsdurst extrem positiv auf das Image a) der Marke im Allgemeinen und b) des speziellen Produktes im Besonderen. So trägt ein sorgfältig gepflegtes und hochwertigst bestücktes Portal wesentlich zu guten Umsätzen bei. Vorausgesetzt, man beherzigt ein paar wichtige Tipps zum Thema Content Marketing.

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Mündlichkeit oder Schriftlichkeit im Web?

Wenn wir im Internet etwas kommentieren oder posten, orientieren wir uns oft an der mündlichen Umgangssprache: Wir schreiben nicht „Wie geht es dir?“, sondern nur kurz „Wie geht’s?“. Auch Unternehmen wollen den eher lockeren Umgangston im Web für sich nutzen. Doch wie sieht die Verbindung (oder Vermischung) von mündlicher und schriftlicher Sprache im Netz genau aus? Die im Web verwendete Sprache weist Elemente von mündlicher Umgangssprache und Schriftsprache auf.

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Nasehochs fürs Nobel-Marketing

Eine Markenpersönlichkeit wirbt umso effizienter, je stringenter sie in der Wahrnehmung potenzieller Kunden dasteht. Das gilt insbesondere für das vollendete Marketing Ambiente am POS einschlägiger Nobel-Marken. Neueste wissenschaftlich fundierte Verbraucherforschung zeigt, dass es bei Luxusgütern in hohem Maße von den vom Verkaufspersonal zur Schau getragenen elitären Attitüden abhängt, ob der Kunde am Ende tatsächlich tief in die Tasche greift. Man lese und staune: Herablassend hochnäsig agierendes Verkaufspersonal kann wertvolle Labels noch unwiderstehlicher machen. Doch wie kommt es zu diesem seltsamen Befund? Und unter welchen spezifischen Bedingungen funktionieren „Nasehochs“ im gediegenen Ladenlokal als wirkungsvolle Umsatz-Booster?

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Artikel im Schwarzwälder Boten: Digitale Welt entwickelt sich rasant

Bücher über den Stand der Dinge in der digitalen Welt zu schreiben, gleicht dem Hase- und Igel-Spiel. Denn die Entwicklung auf diesem Feld ist rasant. Kaum ist ein Buch auf dem Markt, hat sich diese Welt schon wieder ein paar Umdrehungen weiter bewegt. Gleichwohl hat es Frank Rapp gewagt, den Status quo der sozialen Netzwerke darzustellen. Zugleich zeigt er mögliche Szenarien für die Zukunft in Deutschland auf. Das ist ihm gelungen, wobei das Buch anschaulich und verständlich geschrieben ist. Rapps Band ist schon deshalb lesenswert, weil soziale Netzwerke längst nicht mehr ausschließlich von jungen Menschen genutzt werden.

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